8 Tipps für effizienten Baustoffvertrieb in Zeiten des Fachkräftemangels

20. Mai 2024

8 Tipps für effizienten Baustoffvertrieb in Zeiten des Fachkräftemangels

20. Mai 2024

Umsatzsteigerung im Baustoffvertrieb

In einer Zeit, in der der Fachkräftemangel die Baubranche vor große Herausforderungen stellt, müssen Vertriebsleiter im Baustoffhandel kreative Lösungen finden. Dieser Artikel bietet acht praxiserprobte Tipps, wie Unternehmen ihren Vertrieb optimieren und trotz knapper Ressourcen erfolgreich sein können.

1. Schulungen und Weiterbildungen anbieten

Wenn gut ausgebildete Fachkräfte am freien Markt weniger verfügbar sind, wird die Förderung eigener Talente wichtiger. Unternehmen können die Fähigkeiten ihrer bestehenden Mitarbeiter durch regelmäßige Schulungen erweitern. Dies schafft nicht nur neue Fachkräfte, sondern steigert auch die Mitarbeiterbindung.

2. Schulungen systematisieren

In Zeiten des Fachkräftemangels kann die Systematisierung von Schulungen erhebliche Vorteile bringen. Anstatt sich ausschließlich auf “Learning on the job” zu verlassen, was erfahrene Mitarbeiter regelmäßig aus dem Tagesgeschäft reißt, sollten Unternehmen das notwendige Fachwissen für verschiedene Rollen in strukturierte Schulungsformate wie Einarbeitungspläne, Workshops und E-Learning-Module überführen. Dies spart langfristig Zeit, da neue Mitarbeiter effizienter eingearbeitet werden können und das Wissen einheitlich vermittelt wird. Je nach Rolle kann auch auf existierende externe oder interne Schulungen zurückgegriffen werden.

3. Flexibles Arbeiten ermöglichen

Flexible Arbeitsmodelle machen Unternehmen für potenzielle Mitarbeiter attraktiver und verbessern die Work-Life-Balance der Beschäftigten. Laut einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung wollen drei Viertel der Arbeitnehmer:innen, die während der Corona-Pandemie das Arbeiten von zu Hause kennengelernt haben, auch weiterhin zumindest teilweise von zu Hause arbeiten.

4. Prozessoptimierung durchführen

Regelmäßige Analysen der Vertriebsprozesse und die Eliminierung ineffizienter Abläufe sind entscheidend. Lean Management Methoden lassen sich auch im Vertrieb anwenden und können hier wertvolle Dienste leisten. Bei mehreren Vertriebsstandorten mit unterschiedlichen Arbeitsweisen kann auch ein sog. Best-Practice-Austausch zwischen den Standorten ein Katalysator für mehr Effizienz sein.

5. Digitalisierung vorantreiben

Investitionen in digitale Tools und Plattformen helfen, Prozesse zu automatisieren und die Effizienz zu steigern. Ein Customer Relationship Management (CRM) System kann beispielsweise das Management von Kundenbeziehungen verbessern und Verkaufschancen identifizieren.

Schnellere Angebotserstellung mit Künstlicher Intelligenz

Bei der Angebotserstellung sind Mitarbeiter:innen häufig mit wiederkehrenden Aufgaben beschäftigt - wie z.B. der Bearbeitung von Leistungsverzeichnissen (LVs).

kinisto ist die KI-Software für’s Angebotswesen, die diese Aufgaben automatisiert und den Zeitaufwand für die LV-Bearbeitung um die Hälfte reduziert.

6. Kundenbetreuung neu denken

Die Art der Kundenbetreuung hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Statt ausschließlich auf Vor-Ort-Termine zu setzen, akzeptieren und schätzen viele Kunden mittlerweile auch Videokonferenzen. Diese digitale Transformation in der Kundenbetreuung spart nicht nur Zeit und Ressourcen, sondern ermöglicht es Vertriebsmitarbeitern, mehr Kunden in kürzerer Zeit zu betreuen. Unternehmen sollten ihre Vertriebsteams im Umgang mit Videokonferenztools schulen und eine Infrastruktur schaffen, die sowohl persönliche als auch virtuelle Kundenkontakte optimal unterstützt.

7. Online-Präsenz stärken

Die Nutzung von Social Media und einer gut gestalteten Website kann die Reichweite erhöhen und neue Kunden gewinnen. Webbasierte Bestell- und Anfrageportale sorgen dafür, dass Mitarbeiter:innen weniger Zeit mit Nachfragen verbringen, da alle relevanten Informationen gleich mitgegeben werden.

8. Arbeitgebermarke gezielt entwickeln

In Zeiten des Fachkräftemangels ist eine starke Arbeitgebermarke ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Unternehmen im Baustoffvertrieb sollten aktiv an ihrem Image als attraktiver Arbeitgeber arbeiten. Dies beginnt mit der Schaffung einer positiven Unternehmenskultur und erstreckt sich bis zur externen Kommunikation.

Fazit

Der Fachkräftemangel stellt den Baustoffvertrieb vor große Herausforderungen, bietet aber auch Chancen für Unternehmen, die bereit sind, neue Wege zu gehen. Durch die Umsetzung dieser zehn Tipps können Vertriebsleiter ihren Vertrieb effizienter gestalten und sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Eine schrittweise Umsetzung dieser Strategien und Offenheit für Innovationen sind der Schlüssel zum Erfolg. So können Unternehmen nicht nur die aktuellen Herausforderungen meistern, sondern sich auch für zukünftigen Erfolg im Baustoffvertrieb positionieren.

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